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Colofon
Submitted by Häßler on

Seiten im CMS anlegen

Templates bringen eine Linie in die große Zahl von Seiten eines Internet-Auftritts. Verschiedene Templates stellen verschiedene Arten von Inhalten dar: z.B. ein Template für die Startseite, eines für Veranstaltungs- oder Produktseiten, ein Template für Fachartikel oder Produktvorstellungen.

Diese Technik ähnelt dem Aufbau von Zeitschriften und Magazinen, die für verschiedene Artikel-Kategorien spezielle Layouts benutzen.

Templates bestehen wiederum aus grafischen Blöcken, z.B. der Kopf-Leiste für das Haupt-Navigationsmenü und einer Seitenleiste für das Menü links oder rechts, einem Block für eine Slideshow im Kopf der Seite, dem Seitenfuß und diversen Formen für den Inhalt.

In WordPress heißen diese Bausteine Widgets, in Drupal heißen diese Designbausteine Blöcke, das nächste Content Management System nennt diese Blöcke vielleicht »Module«.

Wenn ich einen Artikel schreibe, muss ich zunächst einmal wissen, in welchem Template mein Beitrag erscheinen soll. Das Content Management System holt sich die Blöcke des Layouts automatisch mit hinzu.

Genauso automatisch werden bestimmte Typen von Inhalten gekürzt auf der Startseite gezeigt und ebenso automatisch taucht die Zusammenfassung meines Artikels in einer Liste von Artikeln zu einem bestimmten Thema auf.

  • Beiträge (auch als »Post« bezeichnet)
    Benutzen Sie Artikel für zeitkritische Inhalte wie Nachrichten, Pressemeldungen oder Blogeinträge.
  • Classroom
    Artikel zu verschiedenen Fotokursen mit weiterführenden Tipps
  • Formulare
    Formulare und weitere Seiten, die dem Besucher bei der Suche nicht gezeigt werden.
  • Kurse
    Seiten der Fotokurse wie Digitale Fotografie für Einsteiger, Nachtfotografie usw.
  • Intern
    Artikel für eingeloggte Benutzer

Editoren von Content Management Systemen

Die Symbolleiste des Editors ist ähnlich aufgebaut wie die Symbolleiste in Textverarbeitungsprogrammen. Aber neben dem zentralen großen Feld des Editors gibt es weitere Eingabefelder:

Ein Feld für den Titel bzw. die Überschrift des Artikels – das ist besonders wichtig, denn der Titel, also die Überschrift des Artikels, wird zur Überschrift des Eintrags in den Suchergebnissen bei Google und muss attraktiv wirken.

Überschriften gestalten

Nehmen wir z.B. die Webseite einer Stahlbaubetriebes, der Sicherheitstüren herstellt und wartet:

»Unser neues Türmodell» ist kein guter Anfang, denn der Begriff ist zu allgemein und hätte keine Chance auf eine Platzierung in den Suchergebnissen. Brandschutztüre wäre eine bessere Überschrift. Und auch nicht »unsere«, so Stahlbau XXX – neue Brandschutztür.

Die Überschrift darf nicht zu lang und nicht zu kurz werden, am besten 3 bis 6 Wörter und auf jeden Fall sehr spezifisch.

Taxonomie

In dieser Installation gehören »Tags« zum Eingabeformular für einen Artikel. Das sind Schlüsselwörter, die später für die Suche oder zum Zusammenstellen von Beiträgen aller Art verwendet werden können. Über die Zeit sammeln sich in einem aktiv gepflegten Internet-Auftritt mehrere 100 Beiträge aller Art an.

Den Text können wir direkt in den Editor tippen oder aus der Textverarbeitung kopieren. Letzteres ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn Textverarbeitungsprogramm wie Word bringen ihre eigene Formatierung mit. Wenn diese Formatierung in den Editor gelangt, könnte der Text im Editor einen klasse Eindruck machen, aber bei der Veröffentlichung mit dem Layout und den Stilen der Seite kollidieren und das Layout nachhaltig beeinträchtigen.

Texte aus Word übernehmen

Darum haben die Editoren von Content Management Systemen eine Art Quarantänestation, in die Texte aus dem Textverarbeitungsprogramm kopiert werden. Das reinigt den Text sozusagen, auch wenn es frustrierend sein mag, dass die aufwändige Formatierung aus Word dabei verloren geht.

Die Editoren der Content Management Systeme geben sich große Mühe, den Text so gut es geht an das Aussehen des Inhalts auf der Webseite anzupassen. Aber auf der einen Seite arbeiten wir hier nicht in einem Textverarbeitungsprogramm, auf der anderen Seite wissen wir nicht, auf welchem Gerät die Seite angezeigt wird: Auf dem Monitor des Desktop-Rechners oder einem Tablett oder einem Handy? Ein responsives Layout, das sich an die Größe des Monitors des Besuchers anpasst, wird immer wieder die Zeilen anders umbrechen müssen, Bilder werden an die Größe des Monitors angepasst.

CMS-Editoren sind bei weitem nicht so benutzerfreundlich wie ein Textverarbeitungssystem – sie sind und bleiben ein Textfeld in einem Editor. Da funkt es immer wieder, Bilder wollen nicht an ihrem zugedachten Platz stehen bleiben, Texte haben auf einmal eine »komische« Formatierung. Für Notfälle lassen sich die Editoren auf die Ansicht und Eingabe des HTML-Codes umschalten, den diese Editoren ja letztendlich erzeugen. Aber in HTML muss man sich dann gut auskennen, um den Editor wieder auf den rechten Weg zu bringen.